Betten Frehner | schlaf schön. - page 118-119

Dem
Himmel
so nah
Schnup-
pern und
Schlafen
Fernseher, DVD-Spieler,
Computer, Spielkonsolen –
wir muten unseren Augen
und unserem Geist eine
Menge tagsüber zu. Wer
nicht ausreichend Ent-
spannungspausen einlegt
oder bis kurz vor dem
Schlafengehen noch am
Rechner oder vor dem TV
sitzt, stresst seinen Körper
und öffnet Schlafproble-
mem Tür und Tor. Schalten
Sie doch einmal nach dem
Abendfilm den Fernseher
aus und widmen Sie sich
noch eine halbe Stunde
einem guten Buch. Doch
Achtung: Zu spannend
sollte die Lektüre natürlich
auch nicht sein.
Für einen erholsamen
Schlaf brauchen wir
ausreichend frische Luft
im Schlafzimmer und eine
Temperatur zwischen
18 und 20 °C. Lüften Sie
mindestens eine Stunde
vor dem Zubettgehen
den Raum – anschließend
könnten Sie dezent aro-
matisierte Duftsäckchen
auslegen oder Duftsprays
verwenden. Beruhigend
wirken Düfte wie Lavendel,
Benzoe oder Anis. Damit in
der Nase, entschweben Sie
ganz schnell auf Wolke 7.
1
2
3
Schnuppern
im Schlaf
Selbstverständlich mag
man morgens am liebsten
so lang wie möglich im
Bett bleiben. Erst recht,
wenn man auf der richtigen
Matratze und unter der rich-
tigen Decke liegt. Und doch
starten Sie besser in den
Tag, wenn Sie es morgens
entspannt angehen lassen.
Lassen Sie sich 15 Minuten
früher wecken – am besten
von einem schönen Lied
oder Vogelgezwitscher –
und nutzen Sie die Zeit für
Entspannungsübungen,
eine ausgiebige Dusche
oder ein Frühstück, das
mehr als eine Tasse Kaffee
im Stehen beinhaltet.
Frühstart
Ausschalten
und Abschalten
Jedem seine eigene
Wolke.
Ob weich, hart oder super-fluffig —
jeder Mensch bettet sich anders. Falls
Sie Ihre optimale Traumunterlage noch
nicht gefunden haben, schauen Sie
doch einfach mal in unsere 4-Punkte-
Liste. Hier sind alle Wolken-Varianten
übersichtlich aufgeführt:
95
Betten &
Schränke
GröSSe:
Optimal ist eine Matratze, die mindestens 20 cm länger
ist als man selbst, sonst krümmt man sich unnatürlich
im Schlaf und wacht schnell mit Rückenschmerzen auf.
Härtegrad:
Je höher das Körpergewicht, desto härter sollten Sie
liegen. Schultern und Becken sollten in Seitenlage einsin-
ken, damit die Wirbelsäule eine waagerechte Linie bildet.
Lassen Sie das unbedingt beim Probeliegen überprüfen.
Lattenrost:
Das individuell passendste Modell sollte viele schmale
Leisten haben, die etwa zwei Fingerbreit voneinander ent-
fernt sind. So kann sich die Matratze nicht durchdrücken.
Neukauf:
Matratzen wechselt man am besten alle zehn Jahre,
Kissen alle drei und Decken nach fünf Jahren. Tipp:
Damit die Matratze möglichst lang in Form bleibt, alle
zwei Monate wenden.
Wie auf
Wolken!
Königlich
Schlafen.
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