SCHLAF UND
ENTSPANNUNG.
Die Technik orientiert sich
an der Yoga-Lehre und kann
zu einem schnelleren und
besseren Einschlafen führen.
Durch das kurze Luftanhalten
steigt der Sauerstoffvorrat
im Blut. Das lange Ausatmen
lässt große Mengen ver-
brauchter Luft nach draußen
strömen. Erst senkt sich der
Puls, dann folgt die Entspan-
nung. Weil empfiehlt, die
Übung zunächst vier Mal zu
wiederholen. Sowohl abends
vor dem Einschlafen als auch
morgens. Der Körper ge-
wöhne sich daran, so seine
Theorie. Entscheidend sei,
die Übung regelmäßig zu
praktizieren. Nach etwa acht
Wochen kann auf acht
Zyklen morgens und acht
abends erhöht werden.
Einer geruhsamen Nacht
steht dann nichts mehr im
Wege und wie immer im
Leben: Probieren geht über
Studieren.
ENTSPANNUNGSMUSIK
Diese hilft gleich doppelt,
denn Töne sind Schwingun-
gen von großer Wirkung, die
uns glücklich UND entspannt
machen. Musik berührt die
Seele, ruft Emotionen hervor
und lässt in andere Welten
abtauchen. Liegt der Takt
der Musik bei 60 Schlägen
pro Minute, wird der Herz-
schlag ruhiger und passt
sich dem Rhythmus beim
Zuhören automatisch an.
ENTSPANNUNGS-
KRÄUTER
Vor allem Hopfen, Melisse
und Baldrian wird eine be-
ruhigende, schlaffördernde
Wirkung zugesprochen. Ein
warmes Bad mit 36–38 Grad
und Zusätzen eines dieser
Kräuter kann ebenso für
Entspannung sorgen wie
ein abendlicher Kräutertee.
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